Liebe reicht nicht immer aus- hochsensible Kinder brauchen mehr

Abwarten war gestern-

ELTERNSCHAFT MIT HOCHSENSIBLEN KINDERN NEU GESTALTEN

Hast du dich schon mal gefragt, ob Abwarten und Liebe alleine ausreichen,
um dein hochsensibles Kinder zu unterstützen?

In diesem Artikel spreche ich über die Herausforderungen und Bedürfnisse hochsensibler Kinder sowie darüber,
wie wir als Eltern besser darauf eingehen können.

Als Mutter hochsensibler Kinder habe ich erfahren, dass es nicht ausreicht, einfach abzuwarten und Liebe zu schenken.
Die Hochsensibilität bringt bestimmte Herausforderungen und Bedürfnisse mit sich, die wir als Eltern verstehen und bewältigen müssen.
Selbst wenn man bedingungslos liebt, ist es wichtig zu wissen, wie man das Kind in seinen Bedürfnissen unterstützen kann.

Bestimmt hast du  bemerkt, dass dein hochsensibles Kinder ein großes Bedürfnis nach Sicherheit und Gewohntem haben,
möglicherweise scheu in sozialen Situationen sind, starke emotionale Reaktionen zeigt oder
Schwierigkeiten hat, Erlebtes zu verarbeiten.
Diese Merkmale sind typisch für hochsensible Kinder und erfordern eine besondere Art der Unterstützung und Fürsorge.

Aber wie können wir als Eltern die Hochsensibilität unserer Kinder positiv unterstützen?

Zunächst einmal ist es wichtig, die Bedürfnisse und Eigenschaften hochsensibler Kinder zu verstehen und anzuerkennen.
Dafür braucht es Klarheit, Verbundenheit und eine liebevolle Haltung.
Stelle sicher, dass dein Kind sich verstanden und angenommen fühlen,
auch wenn es in bestimmten Situationen anders reagiert als andere Kinder.

Ein wichtiger Aspekt ist auch die Entwicklung von Strategien, die es deinem Kinde ermöglicht, mit Stress umzugehen und
sich vor Überforderung zu schützen.
Hierbei kannst du kleine Schritte gehen, um dein Kind Schritt für Schritt zu stärken und zu begleiten.
Zum Beispiel könnt ihr gemeinsam mit eurem Kind Strategien entwickeln, um mit überwältigenden Situationen umzugehen.
*Schreiben, Malen, erzählen, Toben, massieren... alles das kann hilfreich sein.

Es ist normal, dass du nicht immer alles perfekt machen kannst. (Auch wenn der Perfektionismus gerne kickt)


Ich musste in meiner Zeit als Mutter hochsensibler Kinder immer wieder dazulernen und
habe manchmal falsche Entscheidungen getroffen.
Aber das Wichtige ist, dass wir uns bemühen, unsere Kinder bestmöglich zu unterstützen und
ihre Bedürfnisse zu verstehen, anstatt uns von Ängsten leiten zu lassen oder uns auf Vermeidungsstrategien zu verlassen.

Hast du das Gefühl, nicht zu wissen, in welche Richtung es geht?
Vielleicht fehlt dir gerade Klarheit und Sicherheit in deiner Elternschaft, weil du unsicher bist was genau dein Kind braucht?
Oder du sorgst dich sogar, dass deinem Kind etwas fehlt oder es leidet?

In solchen Momenten ist es wichtig, sich Unterstützung zu holen und
sich über Wissen und Verstehen neue Strategien anzueigenen und wieder zur eigenen Sicherheit zu finden.

Ein toller Nebeneffekt-
durch das Wissen stellst du auch die kritischen Stimmen in deinem Kopf ruhig, die dich auch noch den ganzen Tag terrorisieren.

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